Wie wäre es, in 6 Wochen zahlreiche Tools zu lernen, wie Du mühelos und nachhaltig Rhythmus, “Timing”, Ausdruck und ein stimmiges Körpergefühl an Deine Instrumentalschüler*innen vermitteln 

(und auch bei Dir selbst) festigen kannst?

Der ONLINE-Live Kurs richtet sich an Harfenlehrer*innen für den Einzel- und Gruppenunterricht.

nächster Kursstart:

            • 06. Februar 2024
            • 6x jeden Freitag 10 – 11 Uhr
            • 6 x 60 Minuten ZOOM-Live-Meeting 
            • 6 x unbegrenzter Zugang zu Videoaufzeichnungen 
            • 6 x pdf mit weiterführenden Praxisinformationen
            • viele Praxisideen zur sofortigen Anwendung im eigenen Unterrichtssetting  

Mit Christiane Rosenberger, Dipl. Harfenistin, zertifizierte Rhythmikpädagogin (BWR)

Kursgebühr

798,- € 

Wie bringt man ein stimmiges Taktgefühl bei? Und wie vermittelt man ein Gefühl für die genaue Dauer der Notenwerte? Welche ist die geheime Zutat, die es braucht, damit ein Instrumentalstück “tanzt”, schwingt – und nicht mehr wie willkürlich aneinandergereihte Töne klingt? 

Wie schafft man es, dass der eigene Körper im Rhythmus und im “Timing” verankert ist und man nie mehr darüber rätseln muss, ob man jetzt die halbe Note lange genug aushält?

Der Zaubertrick ist, den Rhythmus, den richtigen Takt, die Betonungen in unseren Körper zu holen und alles dort zu verinnerlichen. Die Phrasen mit unserem Körper zu “tanzen”. Dann entfaltet sich der eigene Ausdruck und darüber hinaus dieser ganz eigene, jedem Stück innewohnende Groove. 

Dann gelingt es uns, die Musik im Moment des Vortrags wirkungsvoll zu präsentieren und wir können beim Spielen einfach nur “mitschwingen” und genießen.

Wie wäre es, spannende neue Techniken kennen zu lernen, um z.B. die Dauer der Notenwerte nachhaltiger vermitteln zu können? Über diese Techniken verfügst Du bereits, da Du Dich fortwährend in Deinem Alltag bewegst. Dein Körper kennt die Abläufe. Sie werden jedoch häufig unbewusst und automatisiert ausgeübt, da wir den Kopf frei haben müssen für andere Dinge im Alltag. 

Musikalische Abläufe in der bewussten Anwendung von bekannten wie kreativen Bewegungsmustern helfen, musikalische Abläufe an die Oberfläche zu holen, dort zu be-greifen, um dann im feinmotorischen Spiel der Finger darauf zurückgreifen zu können. Dein bisheriges WISSEN um die Parameter der Musiktheorie (Notenwerte, Tempoangaben, Melodiephrasen etc.) lässt sich durch die verstärkte grundsätzliche Erfahrung über den Körper ganz neu und intensiv erleben. 

Damit erreichst Du auch einen erweiterten emotionalen Zugang und kannst diesen dann in Deinen persönlichen Unterrichtsstil mit einbringen.

Manche Musiker*innen – vor allem diejenigen aus dem Jazz- und Bandgenre haben dieses spezielle Rhythmusgefühl, diesen inneren Groove, scheinbar automatisch. Andere, auch hochkarätige Künstler*innen, verfügen darüber noch nicht erkennbar oder sie strahlen dies zumindest nicht aus. Vor allem stellt sich den Instrumentallehrkräften immer wieder häufig die Frage:

WIE KANN DIESES GEFÜHL VERMITTELT WERDEN??? Ist das nicht einfach Begabung, die jemand besitzt oder nicht? Ist es Glückssache, genetisch bedingt oder Zufall???

 Es ist nämlich gar nicht so einfach, etwas zu lehren, was man selbst vielleicht rein intuitiv und unbewusst erfahren hat. Oder man spricht über Dinge, die man selbst gar nicht bewusst benennen kann. Genau hier setzt die RHYTHMIK an. Die Methode der Wechselwirkung zwischen Musik, Bewegung und Sprache, die uns Werkzeuge an die Hand gibt, mit der wir Rhythmen, aber auch den Groove und einen selbstbewussten Ausdruck nicht nur in unserem Spiel verankern, sondern diesen auch strukturiert, anlassbezogen und praxisnah in unseren Instrumentalunterricht einfließen lassen können.

So brauchst Du nie mehr zu verzweifeln, wenn Dir nicht die passenden Worte einfallen, um etwa die Dauer einer Halben Note oder einer Pause zu erklären. Du musst dann auch nicht mehr im Notenblatt eintragen, welche Zeiten z.B. im 6/8 Takt besonders betont werden müssen. 

Nach meinem Kurs kannst Du mit Deinem Schüler, Deiner Schülerin garantiert eine gezielte Übung dazu durchführen und Du wirst erleben, dass “es dann klappt.” 

Und es ist gut möglich, dass Du dann immer wieder ein freudig erstauntes “Aha, jetzt verstehe ich.” zurückgemeldet bekommst. Vor Jahren strahlte mich ein 13jähriger nach einem Ganzkörper Dirigat eines Adagio an, nachdem es ihm endlich gelungen war, das gewünschte sehr langsame Tempo auszuführen: “Jetzt bin ich damit verbunden!” Ab diesem Moment hatte er nie wieder Probleme, langsam und ausdrucksvoll zu spielen.

In jedem Modul werden wir uns mit den Themen Wahrnehmung, Zeit, Kraft, Raum und Form und auch mit der Verwendung von anregendem Material beschäftigen. Alles ist mit allem verknüpft, aber so können wir einzelne Bereiche gezielt in den Vordergrund holen, sie vernetzen sich im Nachhinein dann wieder in ihrer Gesamtheit. Ganz genau wie in einer Komposition sich Takt, Tempo, Artikulation und Form zu einer Interpretation allmählich zusammenfügen. Dies ist ein längerer Prozess, aber es macht Freude, sich ernsthaft darauf einzulassen. 

Im Kurs vernetzen wir Deine bisherige Methodik-Erfahrung mit der Bewegungsebene  – als Embodiment – und Du erfährst viele abwechslungsreiche Impulse, die deine Kompetenzen erweitern und bereichern. 

Ich biete Dir:

  • meine jahrelange und geballte Erfahrung als Rhythmikpädagogin

  • höchste Motivation und dauerhaft abrufbare digitale Leistungen:

  • 6 x 60 Minuten Live Online (ZOOM)

  • nach jedem Modul erhältst Du eine Aufzeichnung als pdf, die Du Dir dann endgültig auf Dein Gerät herunterladen kannst

  • zusätzliche Vorschläge für die Eins zu Eins Rhythmik Praxis in Deinem Unterricht

  • Informationen zu weiterführender Literatur

  • eine Plattform für den persönlichen Austausch in einer eigenen und verschlüsselten Messengergruppe (Facebook ODER WhatsApp)

Als besonderen BONUS erhältst Du zusätzlich ein kostenloses Live Online Gespräch von 60 Minuten Dauer.

Den Termin dafür vereinbaren wir gerne individuell.

Dein Einsatz in der Teilnahme:

  • Motivation, Offenheit und Neugierde für spannende Übungsfelder

  • Experimentierfreude

  • Platz zum Bewegen und Deine Harfe in Griffweite

  • Bereitschaft für vertiefende Hausaufgaben

Warum ich “Harfe bewegt” anbiete:

  • weil ich meine positiven Erfahrungen, die ich in über 10jähriger Praxis in meinem Unterricht regelmäßig anwende, jetzt noch weitreichender teilen möchte

  • weil ich die früher manchmal bleierne Müdigkeit während des Unterrichtens seit meinem allerersten Rhythmik Workshop schlagartig in geballte Energie umwandeln konnte

  • weil mir meine Schüler*innen regelmäßig beste Rückmeldungen geben

  • weil Auftrittsängste innerhalb der Harfenklasse in eine freudig gespannte Wohlspannung verwandelt werden konnten

  • weil es ein nahezu unerschöpfliches Ideenreichtum für Klassenvorspiele und Konzerte gibt

  • weil inzwischen jedweder Einzel- und Gruppenunterricht zum kreativen Spielplatz geworden ist

  • langes Sitzen immer wieder aktiv unterbrochen wird

  • weil in den Unterrichtsstunden auch viel gelacht wird

Warum begeistert mich die Rhythmik so:

  • weil nach einer jahrelang bestehenden Muskelstörung, durch die ich zeitweise nicht mehr spielen konnte, sich durch das Praktizieren von Musik mit dem gesamten Körper ein ganzheitlicher Heilungsfortschritt ergab

  • weil der stark überbetonte technische Aspekt der Feinmotorik beim Spiel seine Transformation in ganzkörperliche Bewegungsmuster erfuhr

  • weil meine früher große Hemmschwelle zur Improvisation schlagartig in sich zusammenfiel und mir seitdem große Freude bereitet

  • weil sich darauf hin mein Muskelapparat entspannte und ich wieder Freude am Spiel, auch auf der Bühne erfuhr

  • weil sich mein Lampenfieber in eine Präsenz des Wohlfühlens verwandelte

  • weil ich darüber hinaus auch eine Fähigkeit zu eigenen Kompositionen in Audio und Video gewann

Rückmeldungen aus vergangenen Kursen:

“Ich habe mir Ansätze gewünscht, wie ich im Harfenunterricht von Anfang an ein solides Rhythmusgefühl, sowie das Gespür für Phrasierung und musikalischen Ausdruck beibringen kann. Christiane hat mir mit ihrem gut und präzise strukturierten, 6-wöchigen Kompaktkurs “Rhythmik to give” in kürzester Zeit viele wertvolle Tipps und Tools an die Hand gegeben, die ich sofort in meinen Harfenkursen ausprobieren kann. Sie hat uns gleichzeitig erfahren lassen, welche Welten oft zwischen dem Vokabular von uns erfahrenen “Lehrern” und unseren “Schülern” liegen, die noch keinerlei Berührung mit Musik hatten – und welche Schritte alle notwendig sein (können), um Schritt für Schritt und auf Augenhöhe Hemmschwellen abzubauen, Definitionen zu finden und die einzelnen Elemente in der Musik zu erspüren und zu benennen – und sie dann nach und nach in das Harfenspiel zu integrieren.

 Dabei war die Atmosphäre im Kurs immer locker, freudig und motivierend – dank Christianes kompetenter, offener und durchdachter Anleitung. Ich kann diesen Kurs von Herzen weiterempfehlen!”

Nicole Müller

“Ich habe in Christianes Kurs viele neue Anregungen, Impulse und Ideen erhalten, meinen Harfen-Unterricht kreativer als bisher zu gestalten. Durch die im Kurs und in den klar strukturierten schriftlichen Aufzeichnungen aufgeführten Übungsabläufen habe ich viele Anregungen erhalten, mit neuen Techniken Inhalte wie Rhythmus aber auch die Musik im Ganzen interessanter zu vermitteln. Außerdem habe ich durch die praktizierten Übungen zum Erleben der musikalischen Inhalte eine neue Möglichkeit gefunden, anders mit meinen Schüler*innen zu interagieren. Danke auch für die Handouts, die im Anschluss an die Live-Einheiten hilfreich sind, das Erlebte zu erinnern und weiter zu vertiefen.“

Frauke

“Der Workshop hat mir großen Spaß gemacht. Christiane erklärt klar und verständlich und ich fühle mich motiviert, das Neu-Gelernte mit meinen Schüler*innen auszuprobieren und in meinen Unterricht zu übernehmen. Zudem fühle ich mich angeregt und inspiriert, mir selber neue Möglichkeiten, spielerische Zugänge und musikalisch-rhythmische Aufgaben für meine Schüler*innen auszudenken.

Ich habe eine richtig tolle, voll bepackte musikalische Werkzeugkiste bekommen, mit der ich viel anfangen kann! Herzlichen Dank dafür!“
 

Simone Geyer

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