Das Praxis-Format “To Do” ist wirklich für ALLE geeignet, ganz gleich, 

ob Du Harfen-Unterricht besuchst oder gibst – oder einfach spielst. 

Hier geht es um intensives und ganzheitliches Lernen im Digitalformat.

akuteller Kurs: 

 

“…diese verflixten Punktierten…”

 

Über die Koordination wechselnder Bewegungsebenen und mit Hilfe eines Tennisballs nie mehr überlegen, wie lang eine Punktierte Note eigentlich dauert. Wir erspüren aktiv die “Wartezeit” und verankern dieses fest in eine neue Erfahrung im Muskelgedächtnis. 

So kommen wir von der Bewegung im Großen zur Feinmotorik der Finger und verknüpfen dann alles mit der grafischen Erscheinung des Notenbildes. 

Erlebe eine Stunde mit abwechslungsreichen Praxisübungen, die auch noch Spass bringen.

je 60 Minuten Live-ONLINE (Zoom) 

inklusive Aufzeichnung für dauerhaften Download

Mit Christiane Rosenberger, Dipl. Harfenistin, 

zertifizierte Rhythmikpädagogin (BWR)

Kursgebühr 59,- € 

Glaubst Du generell, dass ein sicherer musikalischer Ausdruck nur auf Begabung beruht? 

Nervt Dich schon länger ein Gefühl von Unsicherheit im Rhythmus von Notenwerten und Taktbetonungen? 

Bist Du manchmal gar frustriert, weil Dir Deine Fortschritte beim Üben zu lange dauern? 

Klebst Du zu stark am Lesevorgang in den Noten und kommst zu mühsam in ein flüssiges Spiel? Der Grund dafür kann in Deiner bisherigen Erfahrung liegen, dass Du über Dein Denken versuchst, einen Notentext “richtig” auszuführen. Das Gehirn sucht dabei stets nach vertrauten Strukturen, die Du bisher im Zusammenhang mit dem Vorgang des Lernens gewöhnt bist. In der kultivierten traditionellen Vermittlung geschieht dies über das Lesen von Noten, das Suchen der Töne auf der Harfe, das Erlernen des Fingersatzes – und dann soll man noch auf den Rhythmus achten? 

Wie wäre es, mal eine ganz neue Technik kennen zu lernen, die Du in Dein Spiel, in Dein Üben einbringen kannst? Die gute Nachricht ist: Über diese Technik verfügst Du bereits, es ist 

Die BEWEGUNG Deines KÖRPERS. 

Da Du Dich ja fortwährend in Deinem Alltag bewegst, kennt Dein Körper bereits alle Abläufe! Wenn Du z.B. einen Gegenstand aufhebst, passt Du Deinen Krafteinsatz, die Geschwindigkeit und den Schwung der Situation und dem Gewicht des  Gegenstandes entsprechend automatisch an. Dies geschieht jedoch eher unbewusst und das ist auch gut so, da wir den Kopf noch für andere Gedanken frei haben müssen. 

Mit gesteigerter Achtsamkeit jedoch lässt sich diese und jede Bewegung der Situation entsprechend ganz bewusst in ein Zentrum der fokussierten Aufmerksamkeit holen.  

Dies kann Dir dabei helfen, musikalische Abläufe wirklich zu be-greifen, um dann im feinmotorischen Spiel der Finger darauf zurückgreifen zu können. Dein bisheriges WISSEN um die Parameter der Musiktheorie (Notenwerte, Tempoangaben, Melodiephrasen etc.) lässt sich durch die verstärkte grundsätzliche Erfahrung über den Körper ganz neu und intensiv erleben. 

Damit erreichst Du auch einen erweiterten emotionalen Zugang zur Musik und kannst diesen dann in Deinen persönlichen Ausdruck am Instrument einbringen. Ein und dasselbe Tempo fühlt sich in unterschiedlicher Stimmungslage nämlich völlig anders an.

Manche Musiker*innen – vor allem diejenigen aus dem Jazz- und Bandgenre haben dieses spezielle Rhythmusgefühl, diesen inneren Groove, scheinbar automatisch. Andere, auch hochkarätige Künstler*innen, verfügen darüber nicht immer erkennbar oder sie strahlen dies zumindest nicht aus. Es gibt viele Musizierende, die sich manchmal recht frustriert fragen:

WIE KANN DIESES GEFÜHL ERLERNT WERDEN??? 

Beruht dies nicht einfach auf einer natürlichen Begabung, die jemand besitzt oder nicht? Ist es Glückssache, genetisch bedingt oder Zufall???

 Genau hier setzt die Methode der RHYTHMIK an. Die Idee zur ständigen Wechselwirkung zwischen Musik, Bewegung und auch der Sprache, die uns Werkzeuge an die Hand gibt, mit der wir Rhythmen, aber auch den Groove und einen Selbst-bewussteren Ausdruck in unserem Spiel einfließen lassen können, hatte vor bereits über 100 Jahren ein Musikpädagoge in Genf: 

Émile Jaques-Dalcroze 

(1865 – 1950) 

Er entwickelte bereits 1905 einen Bewegungskatalog für sämtliche Vorgänge in der Musik. Diesen verfeinerte er viele Jahre lang und bildete mehr als 500 Studierende in der Bildungswerkstatt Hellerau bei Dresden aus. Leider wurde die Schule mit Beginn des 1. Weltkrieges geschlossen und nach dem Krieg nicht mehr neu belebt. Dalcroze wirkte von da an in seiner Heimat Genf. Seine Methode wirkt weiter in Europa wie in Übersee, dennoch ist sie im Instrumentalunterricht in Deutschland nicht auffällig angekommen. Man findet die äußerst effektive Arbeitsweise hierzulande in der Elementaren Musikpädagogik, vornehmlich in der Musikalischen Früherziehung.

Bildquelle: Wikipedia

Tonleitern, Notenwerte, Rhythmusbausteine, Betonungen, Taktgefühl, Tempo…. die gesamte musiktheoretische Palette kann durch Bewegungsmomente mit Begleitung von Musik meist improvisatorischer Art belebt werden. Dies ist möglich, weil unser Körper all dies in sich birgt: Wir können uns aufrichten, langsam oder schnell laufen, wir können aufstampfen oder uns fließend bewegen, gehen, laufen, hüpfen, wütend aufstampfen. Und wir fügen unserer verbalen Kommunikation mehr oder weniger ausgeprägte Begleit-Gesten hinzu und unterstützen damit unsere Aussage. Außerdem kennen wir ja alle Beispiele, wo Musik uns ganz intuitiv in Bewegung bringt.
In meinen Kurseinheiten kannst Du ganz gezielt in einzelnen Abläufen ausprobieren, Deine bisherigen eher unbewussteren Bewegungsweisen an die Oberfläche zu holen, um sie dann ganz mit der Umsetzung in der Musik zu verbinden. Dies geschieht immer in der Synchronisation von Klängen und der Bewegung in Kombination mit der Sprache.

Nach langjähriger Erfahrung, die ich als zertifizierte Rhythmikpädagogin inzwischen in dieser bewegten Methode habe, versichere Dir, Du wirst erleben können, dass “es dann klappt.” 

Und es ist gut möglich, dass Du dann immer wieder ein freudig erstauntes “Aha-Erlebnis” haben wirst. Jede Woche begegnen mir in meiner Harfenklasse Menschen, die mit einem Problem in der Ausführung nicht weiterkommen. Oder sich nicht trauen, lauter oder leiser zu spielen. Wir probieren dann in der übergeordneten Bewegungsebene vieles aus, fragen unseren Körper in seiner Gesamtheit: wie machst Du das? und schließlich können die Finger an den Saiten sich genau an dieses erinnern und spielen fließend, da sich jetzt ein konkreter Anlass zur feinmotorischen Realisierung bietet.

In jedem einzelnen Kursthema widmen wir uns gezielt einem Aspekt. Ob es um die organische Genauigkeit von Tonlängen über die Notenwerte geht, ob um bestimmte Rhythmusgruppen, die visuell schwierig zu erfassen sind, ob es um den Unterschied zwischen fließenden und kurz abgehackten Artikulationen geht, um Taktarten und ihre Betonungen…

Du lernst mit ganz viel Abwechslung in der Herangehensweise und Einbeziehung Deiner Sinneswahrnehmung, dass Wiederholungen beim Üben nicht ermüdend sein müssen. Ich zeige Dir vielfältige Ideen, wie Du ein und dasselbe Thema so intensiv erleben kannst, dass Du das Gefühl haben wirst, völlig darin abzutauchen. Der oft beschriebene und erwünschte “Flow” kann sich durch die Verknüpfung von Klang, Bewegung und Sprache sehr schnell aufbauen Einzige Voraussetzung dafür: Deine Offenheit und Freude am Experimentieren!

Ich biete Dir:

  • meine geballte Leidenschaft für das Harfenspiel wie auch für die Rhythmikpädagogik

  • 1 x 60 Minuten Live Online über ZOOM (nach der Anmeldung erhältst Du eine Rechnung und einen Link)

  • nach dem Kurs erhältst Du die Aufzeichnung des Kurses als Video, das Du Dir dann für dauerhafte Nutzung auf Dein Gerät herunterladen kannst

  • Du erhältst außerdem ein Pdf mit allen Übungsbeispielen in Textform

Dein Einsatz in der Teilnahme:

  • Motivation, Offenheit und Neugierde für spannende Momente

  • Experimentierfreude

  • etwas Platz zum Bewegen und Deine Harfe in Griffweite

  • einen Energieausgleich von 59,- €

Warum ich “Harfe bewegt” anbiete:

weil ich meine positiven Erfahrungen, die ich in über 10jähriger Praxis in meinem Unterricht regelmäßig anwende, jetzt noch weitreichender teilen möchte

  • weil mir meine Schüler*innen regelmäßig beste Rückmeldungen geben

  • weil Auftrittsängste innerhalb meiner Harfenklasse in eine freudig gespannte Wohlspannung verwandelt werden konnten

  • weil es in jeder Kurseinheit so viel Spass macht, miteinander ins Tun zu kommen

  • weil langes Sitzen und schnell nachlassende Konzentration nicht mehr vorkommen 

  • weil es auch immer viel Gelegenheit zum Lachen gibt

Warum begeistert mich die Rhythmik so:

  • weil nach einer jahrelang bestehenden Muskelstörung, durch die ich zeitweise nicht mehr spielen konnte, sich durch das Praktizieren von Musik mit dem gesamten Körper ein ganzheitlicher Heilungsfortschritt ergab

  • weil der stark überbetonte technische Aspekt der Feinmotorik beim Spiel seine Transformation in ganzkörperliche Bewegungsmuster erfuhr – und dadurch so viel leichter und sicherer wurde!

  • weil meine früher große Hemmschwelle zur Improvisation schlagartig in sich zusammenfiel und mir seitdem große Freude bereitet

  • weil sich durch die Rhythmik mein Muskelapparat entspannte und ich wieder Freude am Spiel, auch auf der Bühne erfuhr

  • weil sich mein Lampenfieber in eine Präsenz des Wohlfühlens verwandelte

  • weil ich darüber hinaus auch eine Fähigkeit zu eigenen Kompositionen in Audio und Video gewann

Rückmeldungen aus meinen Kursen:

Vielen Dank für das kurzweilige, informative und vor allem praktische online Seminar am vergangenen Freitag. 

Es war schön zu erleben, daß die vermeintlichen Umwege uns schnell und intensiv zu uns selbst führen und wir dadurch einen direkten Zugang zum Musizieren gewinnen können. 

Vielen Dank für Deine ruhige und besonnene Führung Deiner erwachsenen Schülergruppe, die einfach wieder wie die Kinder auf Entdeckungstour gehen durfte.
(Eva-Marie) 

“Deine Inhalte sind ansprechend , es macht mir so viel Freude, mich im Rhythmus zu bewegen.”
(Dagmar)  

“Rhythmik ist an sich das, was die Musik am Leben hält.” 

(Katharina, 15 Jahre)


Hier könnte bald Deine Erfahrung stehen…


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